Hüfte über Nacht: Wie eine Eifelerin direkt nach dem Eingriff wieder auf den Beinen war

Wie eine Eifelerin direkt nach dem Eingriff wieder auf den Beinen war

Als bei Marlis Theren aus der Eifel die Hüften kaum noch mitmachten, hatte sie große Sorge vor der langen Erholungsphase nach einem Gelenkersatz. Doch diese war unbegründet: Schon kurz nach ihrer Operation durfte sie direkt mit Unterstützung aufstehen, umhergehen und ihre Beine voll belasten. Sogar Treppen konnte sie rauf und runter gehen und wurde nach nur einer Nacht im Krankenhaus wieder nach Hause entlassen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell wieder laufen kann und sogar Treppen steige“, sagt sie erleichtert. „Ich war morgens im OP – und den Morgen danach schon wieder zu Hause.“

Fast-Track-Chirurgie: schnell wieder mobil 

Möglich wird diese schnelle Genesung durch die moderne Fast-Track-Chirurgie am Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in Daun. Das Konzept kombiniert einen besonders schonenden, minimalinvasiven Zugangsweg mit einer individuell angepassten Schmerztherapie und einer sehr frühen Mobilisation, sodass die Patientinnen und Patienten noch am Tag der Operation mobilisiert werden können.

Im Krankenhaus Maria Hilf Daun wird dafür die AMIS-Technik eingesetzt, die Muskeln und Gewebe weitestgehend schont und ein besonders schnelles Wiedererlangen der Beweglichkeit ermöglicht. Während des Eingriffs werden lokal wirksame Schmerzmittel verabreicht, wodurch viele Betroffene direkt nach der Operation nahezu schmerzfrei aufstehen können. Die Physiotherapie begleitet unmittelbar im Anschluss die ersten Schritte, damit die Mobilisation sicher gelingen kann.

Verantwortlich für dieses hochspezialisierte Angebot ist ein erfahrenes ärztliches Team um Dr. med. Andreas Leffler, Leiter des Endoprothetikzentrums, gemeinsam mit Robert Ilic, AMIS-Spezialist für minimalinvasive Hüftchirurgie, Dr. med. Pierre Göbel, Chefarzt der Orthopädie und Gelenkchirurgie, sowie Priv.-Doz. Dr. med. Sebastian Fürderer, Ärztlicher Direktor. „Auch beidseitige Hüftoperationen in einer Sitzung eignen sich zunehmend für dieses Verfahren“, erklärt Dr. Leffler. „Wer gut vorbereitet und motiviert ist, kann häufig schon nach einer Nacht oder wenigen Übernachtungen nach Hause zurück oder in die anschließende Rehabilitation.“

Fit in die OP – fit aus der OP 

Damit der Start in die Genesung so erfolgreich verläuft wie bei Marlis Theren, setzt das Krankenhaus Maria Hilf Daun zusätzlich auf optimale Vorbereitung: Im „Schnellläuferprogramm“ trainiert der bekannte Trainer Kim Radner mit den Patientinnen und Patienten, um optimale Voraussetzungen auch schon vor der Operation zu schaffen, um schneller wieder auf den Beinen zu stehen.

Für die Patientin Marlis Theren war es eine große Erleichterung, für ihre Behandlung nicht in eine Großstadt reisen zu müssen. „Hier kennt man mich, hier fühle ich mich wohl. Und ich habe die Familie gleich in der Nähe“, sagt sie. Dieser wohnortnahe Zugang zu modernster Medizin ist in Daun ein wesentlicher Bestandteil des Versorgungskonzepts. „Wir bieten Spitzenmedizin in der Eifel – ohne lange Wege in die Großstadt“, betont Geschäftsführer Oliver Zimmer. Die Menschen sollen sich medizinisch wie menschlich bestens umsorgt fühlen.

Das Krankenhaus Maria Hilf Daun zählt zu den drei größten Endoprothetikzentren in Rheinland-Pfalz und ist beim Teilgelenkersatz des Knies sogar landesweit führend. Mit der Weiterentwicklung der Fast-Track-Chirurgie im Bereich Hüfte baut das Zentrum seine Expertise konsequent weiter aus – für eine schnelle Genesung und höchste Lebensqualität der Patientinnen und Patienten in der Region.

Patientin freut sich über schnellen Erfolg direkt nach der Hüftoperation
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